Mit via Augn sigst ois. |
Mit 4 Augen (König) siehst Du allles! |
Mit oam unta foist ned nunta. |
Mit einem Unter hat man nicht das Nachsehen. |
Hast du Sau und Zehn gesehn, musst du von der Farbe gehn! |
Nachdem Sau und Zehner bereits gespielt sind, sollte man nicht mehr die gleiche Farbe nachspielen. |
Saalflitzer oder Speisenträger |
Andere Bezeichnung für Ober |
Ja, duat ma denn des Herrle o`belln? |
Bei einer Spritze des Gegenspielers |
Soboidtst aloa spuist, san alle gega di |
Sobald einer alleine spielt (z.B. Solo oder Wenz) sind alle gegen ihn |
Wer so schlecht ruaft wia Du, der brauch se ned wundern, wenn er no lang aloa im Wald steht |
Wenn der Mitspieler nicht die “richtige” Farbe ruft. |
Was host`n wieda für an schwangan Hund hint`n? |
Frage an den Mitspieler, der (zu) lange überlegt, ob er das Solo spielen soll |
Moment Freulein, glei stehd a wieda |
Hinweis an die Mitspieler, wenn die Bedienung unter dem Spiel kassiert, das man mit der Bezahlung gleich fertig sei. |
Bist a ehrlicha Bandit, oda? |
Versuch der Klärung, ob der Mitspieler korrekt bezahlt hat. |
De Kuglbauer Théres ist de reinste Geldsau |
Die Kuglbauer Theres (Bezeichnung für Schellen-Sau) ist die reinste Geld-Sau (da sie Geld einbringt) |
Schafkopfen ist wie Sex! Entweder hat Du einen guten Partner, oder eine gute Hand |
Schafkopfen ist wie Sex! Entweder hat Du einen guten Partner, oder eine gute Hand |
Ob Du oder Sie, mia san beide Recht |
Es ist mir gleich, ob ich einen “Tout” oder einen “Sie” bekomme |
Wer mit da Oid`n spuid, hat scho vaspuid |
Wer mit der Alten (Eichel-Sau) spielt hat schon verloren |
Weil jeds Aug zählt, muasst ganz genau hischaugn |
Beim Schafkopf kommt es auf jedes Auge an |
Jetzt brauch i nur no an Bauernhof, an Mist hab i scho |
Nachdem man permanent schlechte Karten bekommt |
Bloss weil Schweindal renna kenna, sans no lang ned auf`m richtign Weg |
Nur weil jemand Spielkarten in der Hand halten kann, kann er deshalb noch lange nicht Karten spielen |
Schene Leit ham scho oiwei schiache Kartn |
Schöne Leute haben häufig schlechte Karten |
Des riachst doch scho, was i für an Mist in de Kartn hab |
Verzweifelte Feststellung, dass man den ganzen Tag nur schlechte Karten bekommen würde |
Nimmst Du Stund`n oder spuist Du bloss heit so bläd |
Sofern ein Mitspieler einen Fehler begeht |
Du bist ja so tot, dass ma glei an Pfarra ruafa miassn |
Wenn jemand hoffnungslos verliert |
“Du, in Obermenzing had`s amoi oan geb`n ...“ |
Wenn jemand provokant lange mischt |
Hundsgfickte |
Etwas deftige Bezeichnung für die Schellen-Sau |
Da samma vahungert |
Wenn das Spiel mit knapp unter 60 Augen verloren wird |
Beim Wenz spielt man Ässe oder hält die Fresse |
Bei einem Wenz spielt man als Gegner eine Sau (As) |
Da san`s hintnaus no einebräsld |
Wenn im letzten Stich mindestens drei Zehner oder Säue (Asse) zusammenfallen |
Drei und Schneida, scho geht's weida |
Drei laufende Herren und Schneider sind zu zahlen |
Kuglbauer Théres |
Schellen-Sau |
Unglück über Feldmoching |
Erkenntnis, dass das Spiel nicht gut läuft |
Da Schröder hat ja scho mehra Weiba ghabt, wia du Trümpf |
Alt-Bundeskanzler Schröder hat mehr Frauen geheiratet, als Du Trümpfe hast (als Spieler) |
Nochmal, sagt die Braut in der Hochzeitsnacht |
Ansage, dass die gleiche Farbe nachgespielt wird |
Raus muass er, sagt da Zahnarzt |
Der Anspieler spielt einen hohen Trumpf oder fängt mit einem kleinen Trumpf einen großen Trumpf ein |
Wenns`t mi fragst, dann spuist was`d wuist |
Wenn Du mich fragst, dann spielst Du was Du willst |
Was liegt, is tot |
Eine Karte die liegt, darf nicht mehr zurückgenommen werden |
Hand vom Sack, da Hafer is scho verkauft |
Wenn ein Spieler den Stich zu sich nehmen möchte, der ihm nicht gehört |
Grün scheiss`n Gäns |
Ansage eines Grünsolos |
Des werd a schwere Geburt |
Ein Spieler überlegt sehr lange, was er spielen soll |
Gega a Odlgruab`n kon oana aloan`s net ostinka |
Gegen eine Jauchegruben kann einer allein nicht anstinken |
In dera Hos`n hänga no a paar Hax`n |
Der Anspieler, wenn Herren zugegeben werden |
De erst`n Pflauma san madig |
Zum Spieler, der das erste Spiel gewinnt |
Der werd vor da Tür daschlag`n |
In der Hoffnung, den letzten Stich zu machen |
Des is a koida Winta |
Nachdem man in einer Tour verliert |
De Sau is ned des erste Schwein, des g`schlacht wird |
Die Sau (As) wurde gestochen |
Des war a schöne Leich |
Die Gegenpartei hat verloren |
Des reicht, sagt da Staatsanwalt |
Es sind bereits mehr als 60 Augen in den Stichen |
Hast koa Messa? |
Wenn der Partner nicht stechen kann |
Jetzt kimmt`s Gwitta von hint |
Ein Nichtspieler hat plötzlich hat mehr Trümpfe als der Spieler |
Wer sagt, dass a Kuah koa Schmalz frisst |
Es wird ein unerwarteter Stich gemacht |
Auf des magerste Pferd setzen se de meisten Flieg`n |
Auf das Anspiel eines kleinen Trumpfes werden mehrere hohe Trumpfkarten zugegeben. |
An dem Platz hat a Sau gfrühstück |
Der Platz ist verhext |
Der Sack is zua |
Über 61 Augen für die Spielerpartei oder 60 Augen für die Nichtspieler |
Da Arsch hat a zwoa Hälft'n |
Beide Spielparteien haben 60 Augen (Also Unentschieden!) |
Bewirb di doch ois Leichenredner |
Wenn nach dem Spiel zu lange diskutiert wird |
Wuist as mit ins Bett nehma |
Wenn die Schmierkarten zu spät zugegeben werden |
Des Spui is über`n Jordan ganga |
Kommentar, wenn ein sicheres Spiel verloren wird |
Jetzt hast vorm Türl in`d Hos`n gschiss`n |
Wenn ein Spieler knapp verliert |
Anno Domini war des da hächste |
Kommentar, wenn ein König ausgespielt wird |
A Unter wirkt oft Wunder |
Zum Ausspielen eines Unters |
Schell`n-Jack |
Schellen-Wenz |
A oide Henna gibt a guade Supp`n |
Wenn die Eichel-Sau (Alte) ausgespielt wird |
Bauernsterben |
Wenn in einem Stich mehrere Ober zusammenfallen |
Da billige Jakob |
Wenn die Spieler viele Herren anspielen und man selbst den Herz-Ober hat (Laufende bezahlen) |
Trumpf wegschmeiss`n und net stecha is a Sünd |
Wenn man stechen könnte (mit einem höheren Trumpf) und statt dessen einen Trumpf wegwirft ist das eine Sünde |
Is des a Bauernsprechstund`? |
Kommentar, wenn am Tisch während des Spiels zuviel geredet wird |
Da Bucklige |
Andere Bezeichnung für den Schellen-Ober |
A grean`s in da Supp`n |
Grün-Solo |
Wennagang |
Wenz! (Wenn er geht) |
Ohne an Oidn net zum hoitn |
Der Stich gehört nur dem Gegner, wenn er den Eichel-Ober hat |
Geben ist seeliger, ois sonst was |
Wenn sich jemand vor dem Geben drücken will: Geben ist seeliger, als sonst etwas |
A so a Solo spui i bis zum Dod und driaba naus. |
So ein Solo spiele ich bis zu meinem Tode und noch darüber hinaus |
Mit de Schell`n konnst as prell`n |
Wenn Du Schellen ausspielst, kannst Du den Gegner reinlegen |
Haus-Wenz oder Natur-Wenz |
Normaler Wenz |
Du bist doch a Hobbydoppler |
Wenn einer gelegt hat und das Spiel offensichtlich verliert (Aussage des Gegenspielers!) |
Im Nachbardorf hams oam d` Kart`n aus de Händ operiert |
Wenn zu lange gemischt wird |
Wenz nix ausmacht |
Ich spiele einen Wenz |
Mit der Bumpl gibt`s a Gerumpl |
Mit der Schellen-Sau rührt sich bestimmt was |
Eins |
Mit der Eichel-Sau |
Mit am Unter gehst ned unter |
Mittelhand mit einem Unter zu stechen verhindert, dass der eigene Schmiertrumpf, bzw. man selbst mit einem Schmiertrumpf überstochen, wird |
Ned mehra ois a wert is |
Kommentar nach dem Einstechen mit einem kleinen Trumpf |
Zahlen statt Zählen |
Aufforderung an die unterlegene Spielerpartei, die noch mit dem Augenzählen beschäftigt ist |
Lass die Toten ruhen |
Ermahnung, keine älteren Stiche als den letzten nochmal anzuschauen |
Geht nimma genau |
Ab jetzt gehören alle weiteren Stiche mir |
Was liegt, des liegt |
Bereits ausgespielte Karten dürfen nicht mehr zurückgenommen werden |
Der fünte Mann g`hört untern Tisch |
Ausdruck des Missfallens gegenüber Kommentaren eines Kiebitz |
Du machst doch scho beim Zuaschaugn Fehler |
Verächtlicher Kommentar zu unqualifizierten Meinungsäusserungen eines Zuschauers (Kiebitz) |
Wer gibt`n? Igypten |
Auf die Frage: Wer gibt denn? Antwort: “Igypten” (von Ägypten) |
D`Bumpe treibt die Ober zam |
Mit der Schellen-Sau, in der Hoffnung auf Laufende Ober |
Mit der Blauen, der Genauen, mit der Mannschaftsaufstellung |
mit der Blauen (Grün-Sau), in Anlehnung an die Stadionzeitschrift eines Münchener Traditionsvereins |
An der Eichel spielt der Knabe |
Mit der Alten |
Mit der Herzsau |
Herz-Solo |
Herzlich lacht die Tante |
Herz-Solo |
Der Rote is a Lump |
Der Herzober verführt gern zu verlorenen Rufspielen |
Und immer schön lächeln beim Ausszahlen |
Tröstender Spruch für den ärgerlichen Verlierer |
Wasserspritz`n |
Schwacher Stoss oder Kontra |
Alle Gewehre ans Rathaus, keiner schiesst mehr |
Die letzten Stiche gehören alle mir |
Eichulia, die Waldschnepfe |
Mit der Alten |
Schellinski war ein Pole |
Schellen |
Grün ist gern hin |
Spruch, wenn ein Grünsolo/Grünwenz/Rufspiel mit der Blauen verloren wird |
A Kart`n oder a Stück Holz |
Aufforderung, endlich eine Karte auszuspielen |
A Ober und a Stich |
Ausdruck der Zufriedenheit darüber, weder Laufende bezahlen zu müssen, noch schwarz zu sein |
Drauss samma |
Schneiderfrei |
Mit Musik |
Stoß, Kontra |
Jed`s Spui is anders |
Jedes Spiel ist anders |
A Herz hat a jeda |
Ein Herz hat ein jeder |
A Dumma suachts seiba |
Ein Dummer (Ausspieler) sucht die Sau, mit dem er spielt selbst |
Da oane draht, da anda schleift |
Einer dreht (wenn abwechselnd gestochen wird) und der andere schleift |
Bei mia muaß oana was ham |
Wenn einer mit mir spielt, dann muß er schon etwas haben (hohe Trümpfe) |
Wenn`st nix woast, spuist a Gras |
Wenn Du nicht weist was Du spielen sollst, spielst Du am Besten ein Gras (Grün) |
Ned jed`s Spui muaß gwunna sei |
Es kann nicht jedes Spiel gewonnen werden |
Wen`st zua macha konnst, dann mach zua |
Wenn jemand zumachen kann (61 Punkte erreicht), dann sollte er zumachen |
Wen i Tout sag, dann stich i und net Du |
Wenn ich ein "Tout"-Spiel ansage, dann steche ich und nicht Du |
Zerst gwinna d`Narrn, dann fahrn`s hoam mit`m lehra Karrn |
Am Anfang gewinnen die Narren, dann fahren sie nach Hause mit einem leeren Karren |
Da Oide sticht a nua oamoi |
Der Eichel-Ober (der Alte) sticht auch nur einmal |
De Bumbs is`d Geidsau |
Die Schellen-Sau bringt Geld |
Des reicht, wen oana spuid |
Es reicht, wenn einer spielt |
Grässer werns von aloa |
Es reicht, wenn einer spielt |
Trau schau wem |
Traue keinem! Vor allem, wenn der Gegner so ausspielt, daß er den Eindruck erweckt, als würde er zum Spieler gehören (z.B. Trumpf) |
Katz oda Koda |
Katze oder Kater - Entweder oder |
Dem Kibitz is koa Spui z`teia |
Dem Kibitz ist kein Spiel zu teuer |
A so geht da Pfarra in da Kirch herum |
So geht der Pfarrer in der Kirche herum (Es wird im Uhrzeigersinn ausgegeben!) |
Oache bis d`Nuß zeitig wer`n |
Solange Eichel, bis die Nüsse reif sind |
Ersta Gwinn machts Sackerl gring |
Der erste Gewinn mach den Sack (Geldbeutel) am Schluß gering |
Herzhaft sans in d`Hosn gschloaffa |
Herzhaft haben sie die Hose angezogen |
Greane Gras frisst da Has |
Grünes Gras frisst der Hase |
Oache fressn d`Sau gern |
Eichel fressen die Schweine gerne |
D` Schell`n-Sau zoid mit |
Ich spiele mit dem Schellen-Sau. Wenn wir verlieren, zahlt der Besitzerer mit mir mit |
Chang Wang (Tschang Wang) |
Schellen-Wenz. Wurde in einer Münchner Gaststätte erstmals so bezeichnet |
Raus mit da Hur aus`m Pfarrhof |
Es wird die Ruf-Sau gesucht |
De Blaue oder Moser Julie oder Blau-Sau oder Frau Förster |
Grün-Sau |
Bumpe, Pumps oder Kugl oder da Hund sitzt drauf |
Schellen-Sau |
Alte Liebe rostet nicht |
Ich spiele mit der Eichel-Sau |
Oide mach an Buckl |
Mit der Eichel-Sau |
Mit da Oid`n gehts aufs Dorffest |
Mit der Eichel-Sau |
Des is de hoibe Miete |
Ein Stich mit mehr als 30 Punkten |
Am Tisch miassn`s varecka |
Mir ist es gleich, wenn mein Ausspiel gestochen wird |
Am Tisch miassn`s varecka |
Wenn Trumpf gespielt wird |
Schmirasch hab i gnua |
Ich habe genügend Karten mit Augen zum Schmieren |
Drei und nicht, da vaziagts das G`sicht |
Drei Laufende und nicht gestochen (Schwarz) |
Dad`s as Kindergeid ned vergess`n |
Erinnerung, die Laufenden zu bezahlen |
Auf a Herz g`hört a Schell`n |
Bei einem Herz-Solo sollte Schelln angespielt werden |
Buam |
Ober |
Dahoam liegt`s |
Mit der Eichel-Sau |
Wasch da d`Händ |
Mit der Kartenausgabe unzufrieden sein |
Des war a Hund |
Riskantes Solospiel |
Von jed`m Dorf (oder Hof) an Hund |
Jede Farbe besitzen |
Da Rode |
Der rote Ober |
Auf an Wenz g`hört a Sau |
Bei einem Wenz sollte der Ausspieler ein Sau anspielen |
Mittelhand schind`t ma ned |
Der Mittelhand sitzende sollte seine Schmierkarten zugeben, damit er dann (wenn gestochen wird) zur Hinterhand wird |
Blaue Adria |
Mit der Blauen, der Gras-Sau |